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Stamokap - eine kritische Abgrenzung: zur Rolle des Staates in der demokratisch-kapitalistischen Gesellschaft
In: Theorie und Praxis der deutschen Sozialdemokratie
Elemente deutschen Politikverstandnisses bei Richard Wagner
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 35, Heft 2, S. 130
ISSN: 0044-3360
Stabilität als Topos der politischen Philosophie
In: Bedingungen und Probleme politischer Stabilität, S. 25-33
In dem Beitrag wird Stabilität als ein Sprachsymbol der Alltagssprache bezeichnet, durch das eine bestimmte Realitätserfahrung zu artikuliertem Bewußtsein kommt und das mit Ordnung und Sicherheit positive Assoziationen auslöst. Als Gegensymbol wird Bewegung definiert, die als Vergänglichkeit, Unordnung und Krise erfahren wird. Hiervon ausgehend wird politische Stabilität als gerechte Ordnung bezeichnet, die sowohl die Dauerhaftigkeit eines politischen Systems als auch die Handlungsalternativen innerhalb des Systems bezeichnet. Die Grundmuster des Nachdenkens über politische Stabilität in Platons "Politeia" werden nachgezeichnet. Als weitere Beispiele für dieses Grundmuster werden das Spannungsverhältnis, das sich bei Augustinus zwischen civitas terrena und civitas Dei ergibt, und Hobbes' Leviathan als Gegenpol zum Bürgerkrieg beschrieben. Weiter wird gezeigt, daß sich in der liberalen Variante bei Locke, Smith und den Föderalisten die Spannung nicht aus Ruhepunkt und Krise ergibt, sondern aus den checks und balances, bei Rousseau aus dem Gegenüber von volonte generale und volonte de tous, und daß bei Marx die untrennbare Beziehung von Stabilität und Bewegung und zugleich die axiologisch positive Bedeutung der Stabilität besonders deutlich werden. (RW)
Grundzuge einer Theorie der politischen Opposition
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 33, Heft 1, S. 33
ISSN: 0044-3360
Gaining the Open Horizon: Eric Voegelin's Search for Order
In: History of political thought, Band 7, Heft 3, S. 511
ISSN: 0143-781X
Grundzüge einer Theorie der politischen Opposition
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 33, Heft 1, S. 33-43
ISSN: 0044-3360
Der Beitrag stellt einleitend fest, daß sich die vergleichende Oppositionsforschung bisher an einem phänomenologisch gewonnenen Oppositionsbegriff orientiert hat, der für eine Theorie der Opposition unbefriedigend ist. Der Autor entwickelt dagegen einen theoretischen Ansatz, bei dem die politische Opposition ihren systematischen Ort in einer politischen Ordnung bekommt, die auf einen absoluten Wahrheitsanspruch verzichtet. Die Institutionalisierung einer politischen Opposition wird ordnungspolitisch notwendig, wo zum Zwecke der Freiheitssicherung die existentielle Repräsentation von der institutionellen Repräsentation getrennt werden muß. Dabei wird die Opposition Teilhaber an der existentiellen Repräsentation, die die Verwirklichung der "Leitidee" der Gesellschaft, der Freiheit, bedeutet. Diese theoretische Verankerung der politischen Opposition macht ihre Bindung an ein bestimmtes System der modernen Demokratie überflüssig und ermöglicht die empirische Erforschung der vielfältigen Formen der politischen Opposition. (AF)
Vom Un-Sinn einer politischen Ideengeschichte
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22
ISSN: 0032-3470
Vom Un-Sinn einer politischen Ideengeschichte
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22, Heft 2, S. 168-180
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
Prolegomena zu einer Theorie der politischen Reform
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 27, Heft 1, S. 1-17
ISSN: 0044-3360
Der Wahrscheinlichkeitscharakter der Sozialwissenschaften
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 23, Heft 1, S. 348-365
ISSN: 0044-3360
In Auseinandersetzung mit der Wissenschaftstheorie Poppers soll der Nachweis erbracht werden, daß die Sätze im Bereich der Sozialwissenschaften prinzipiell Wahrscheinlichkeitscharakter haben bzw. daß es mit Notwendigkeit unsicher ist, ob sozialwissenschaftliche Sätze auf einen Sachverhalt zutreffen oder nicht. Die Suche nach uneingeschränkten Generalisierungen und nach Theorien entsprechend dem Modell der Naturwissenschaften ist im Bereich der Sozialwissenschaften Ausdruck eines gestörten Verhältnisses zur Realität und muß prinzipiell erfolglos bleiben. Die Sozialwissenschaften haben prognostischen Charakter, weil sich die Ergebnisse des Handelns immer in der Zukunft zeigen. Soll die Prognose sicher sein, muß Gewißheit darüber bestehen, daß sich die Prämissen, die dem prognostischen Schluß zugrunde liegen, nicht ändern. Diese Konstanz ist im Bereich handlungsbezogener gesellschaftlicher Realität prinzipiell nicht gegeben, weil bereits Einsicht in Realität zugleich Veränderung von Realität ist und daher auch zu verändertem Handeln führt oder zumindest führen kann. Der Wahrscheinlichkeitscharakter der Sozialwissenschaften liegt in der ihnen eigenen Struktur der Realität begründet, die allgemeine Sätze nicht zuläßt. (GB)
Die politische Wissenschaft der bürgerlichen Gesellschaft: eine Studie zur Anthropologie und politischen Theorie der Nationalökonomie
In: Beiträge zur politischen Wissenschaft 24